Die traditionelle chinesische Medizin und Ihre Lehre der Akupunktur ist eine der ältesten Heilmethoden der Welt, sie basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz und widmet sich der Heilung, der Linderung und der Vorbeugung von Krankheiten. Bei dieser Therapieform werden kleine Nadeln nahezu schmerzfrei an bestimmten Punkten am Körper injiziert. Diese Punkte liegen auf den energetischen Leitbahnen, durch die das Qi, der Energiefluss im Menschen, fließt und somit beeinflusst wird. Dadurch kann die Gesundheit gesteigert, bzw. verschiedenste Krankheitsbilder positiv beeinflusst werden. Der grundlegende Gedanke dieser Lehre ist, dass sich unser Qi bei Krankheiten im Ungleichgewicht befindet bzw. nicht richtig durch die Leitbahnen unseres Körpers fließen kann. Mit der Akupunktur können diese Blockaden des Energieflusses gelöst werden und tragen so zu Genesung und besserem Gesundheitszustand sowie zu mehr Wohlbefinden bei.
Bei kleineren Störungen genügt oft nur eine Sitzung, es können aber auch mehrere Behandlungen nötig sein. Man kann sagen, dass es bei akuten Erkrankungen relativ schnell zu Ergebnissen kommt. Chronische Krankheiten brauchen dagegen mehr Zeit und mehrere Behandlungen. Im Jahre 2002 veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine Indikationsliste für Akupunktur und stufte diese bei 28 Krankheitsbildern als effektive Behandlung ein. Es werden immer wieder neue Erkenntnisse gewonnen über die komplexe Wirkung dieser Methode auf den menschlichen Organismus. Einer der großen Vorteile von Akupunktur ist, dass es im Prinzip keine Nebenwirkungen gibt.
Hier nur eine kleine Übersicht der häufigsten, in unserer Praxis erfolgreich mit Akupunktur behandelten Beschwerdebilder: